Zwei Lastwagen mit medizinischen Hilfsgütern, die mit Unterstützung der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweden beschafft wurden, sind im Lager von ADRA Ukraine eingetroffen. Ein weiterer Lastwagen werde in Kürze erwartet. Das Gesamtgewicht der humanitären Güter der drei Lastwagen beträgt sieben Tonnen, berichtet das Hilfswerk.

Stürme, Tornados und heftige Regenfälle haben in vielen Orten in Slowenien und angrenzenden Gebieten außergewöhnliche Schäden angerichtet. Die Hilfsorganisation ADRA Slowenien leistet Nothilfe für die Menschen vor Ort und stellt sich auf eine längere Zeit der Unterstützung ein, wie sie auf ihrer Facebookseite mitteilte.

Vor einem halben Jahr erschütterte ein Erdbeben mit einer Stärke von über 7,5 auf der Richterskala die türkisch-syrische Grenzregion und verursachte verheerende Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Etwa 60.000 Menschen kamen dabei ums Leben, Millionen wurden obdachlos. Unmittelbar nach dem Erdbeben war die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA vor Ort und konnte bisher 46.000 Menschen helfen, wie ADRA Deutschland in einem Newsletter berichtet.

Mit „Wunderzeit“ ist der vierte Band und letzte Band der Romanserie über das adventistische Krankenhaus Waldfriede in Berlin-Zehlendorf erschienen. Die vierteilige Serie wird vom Penguin-Verlag herausgegeben und trägt den Titel „Die Schwestern vom Waldfriede“. Sie erzählt Episoden aus der Geschichte dieser 1920 gegründeten medizinischen Institution.

In zwei Fernsehsendungen berichtete der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) am 1. August über das europäische Pfadfindercamp der Adventisten in Friedensau bei Magdeburg. In der Sendung „MDR um 11“ gab Gianna Rudolph, eine Moderatorin der Camporee-Bühnenveranstaltungen, in einem Interview einen Einblick in das Programm. Im Abendmagazin „Sachsen-Anhalt heute“, das um 19 Uhr ausgestrahlt wurde, kam sie noch einmal zu Wort und es wurden Impressionen aus dem Camporee-Leben gezeigt.

Ein kritischer Beitrag zum Thema „Kolonialismus und christliche Mission“ findet sich in der Ausgabe Juli/August 2023 der weltweit verbreiteten Zeitschrift Adventist World, die von der Generalkonferenz (Weltkirchenleitung) der Siebenten-Tags-Adventisten herausgegeben wird. Darin weist der aus dem westafrikanischen Burkina Faso stammende Professor Boubakar Sanou auf Spannungen zwischen Kolonialismus und Missionsbewegungen hin. Sanou ist Dozent für Weltmission und Interkulturelle Kompetenz an der adventistischen Andrews Universität in Berrien Springs, Michigan/USA.

„Vorsicht, Kinder in Gefahr!“ – Die Kinder- und Jugendpsychologin Gunda Frey will mit ihrem neusten Buch aufklären und inspirieren. Ihre These: nicht die Kinder sind kaputt, sondern unsere Gesellschaft, die ihre Kinder systematisch hohem emotionalem Stress aussetzt und dadurch ein liebevolles, selbstbestimmtes Wachstum hemmt. Laut und direkt mit starkem biographischem Einschlag werden die Missstände der Gesellschaft angemahnt: zu früh und gewaltsam geboren, zu früh und beengt fremdbetreut, zu wenig individuell schulisch gefördert. Frey ist überzeugt: Viele Kinder leiden in Folge an psychischen Störungen. „Empathie und gesunder Menschenverstand allein reichen oft nicht mehr aus“, um wirksam zu helfen (S. 10). Auch Eltern sind oftmals hilflos und pädagogisches Personal überfordert. Unsere Gesellschaft gleicht einer „pädagogischen Wüste“, die „genau das Gegenteil von dem tut, was gut ist für unsere Kinder“ (S. 12-13).

Zum Ende des Sommersemesters unternahm eine Gruppe von Studierenden des Masterstudiengangs „Development Studies“ eine Exkursion nach Serbien. Die Gruppe verbrachte zehn Tage, vom 25. Juni bis 4. Juli 2023, in der serbischen Hauptstadt bei der adventistischen Hilfsorganisation Adventist Development and Relief Agency (ADRA). Dr. phil. Annette Witherspoon, Dozentin für Development Studies, leitete die Exkursion mit Isaac Adjei, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich christliches Sozialwesen. Die teilnehmenden 27 Studentinnen und Studenten erstellten in Belgrad Bedarfsanalysen unter Obdachlosen, Flüchtlingen und Roma-Familien.

Das adventistische Institut für Technologie IATec in Brasilien war Gastgeber des ersten adventistischen Technologiegipfels (ATS) vom 26. bis 29. Juni 2023 in Hortolândia bei São Paulo. Die General Conference (Weltkirchenleitung) der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten hatte die Veranstaltung koordiniert. IT-Direktoren und -Administratoren aus den 13 weltweiten Verwaltungsgebieten der Adventisten trafen sich mit dem Ziel, im digitalen Bereich zusammenzuwachsen und sich über digitale Möglichkeiten zur Verbreitung der christlichen Botschaft auszutauschen.

1998 gab es erstmals das Studienfach Musiktherapie an der Theologischen Hochschule der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg. Seit nunmehr 25 Jahren forscht und lehrt die Leiterin des Masterstudiengangs Musiktherapie, Professorin Dr. Petra Jürgens, in Friedensau.