Im Rahmen einer Klinik-Partnerschaft mit dem Gynocare Women Hospital in Eldoret, Kenia und dem Krankenhaus Waldfriede in Berlin besuchte im Mai 2023 ein Ärzte-Team unter der Leitung von Dr. Roland Scherer die Klinik in Kenia. Dr. Hillary Mabeya, Leiter der Gynocare Klinik, hatte komplizierte Fälle aufgereiht, die eine gewisse Expertise erforderten. Das Team arbeitete unermüdlich von morgens bis zum späten Abend und versuchte, so viele Frauen und Mädchen wie möglich zu operieren. Dazu fand auch ein fachärztlicher Gedankenaustausch statt mit einem gegenseitigen Lerneffekt.

Mit Wie lieb du mich hast ist jetzt die erste Psalmen-Ausgabe für Kinder bei der Deutschen Bibelgesellschaft erschienen. Autor Mathias Jeschke hat 25 ausgewählte Psalmen in eine kindgerechte Sprache übertragen. Die Texte eignen sich zum Vorlesen und auch für das erste Selberlesen. Die farbigen Illustrationen stammen von Mathias Weber. Der Band enthält 72 Seiten.

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Nepal führt im Distrikt Dhanusha eine „Climate Field School“ (Landwirtschafts-Schulung zum Klimawandel) mit 22 Teilnehmenden durch. Nach der Analyse bestehender landwirtschaftlicher Anbautechniken würden Praktiken vermittelt, die dem veränderten Klima besser entsprechen, berichtet das Hilfswerk ADRA Österreich. Das Projekt werde mit finanzieller Hilfe der Europäischen Union sowie der Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit durchführt. Die Projektkosten betragen 87.500 Euro.

Im Bibelgespräch, der sogenannten „Sabbatschule“, im ersten Teil des adventistischen Gottesdienstes, wird weltweit jeweils während eines Vierteljahres über dasselbe biblische Thema in Gruppen diskutiert. Die Gesprächsteilnehmenden können sich während der Woche mithilfe des entsprechenden Wochenabschnitts im Bibelstudienheft darauf vorbereiten. Im dritten Vierteljahr 2023 geht es um den Brief des Apostel Paulus an die christliche Gemeinde in Ephesus, der als Epheserbrief bezeichnet wird.

Knapp 3.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus West- und Südeuropa kommen vom 31. Juli bis 5. August auf dem Campusgelände der Theologischen Hochschule in Friedensau bei Magdeburg zusammen. Die transkontinentale Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten (Intereuropäische Division EUD) mit Sitz in Bern ist gemeinsam mit den Jugendabteilungen der 14 teilnehmenden Länder Veranstalter dieser alle 4 Jahre stattfindenden Kinder- und Jugendbegegnung.

Der Menschenrechtsexperte und frühere Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit bei den Vereinten Nationen, Heiner Bielefeldt, sieht insbesondere evangelikale Christen immer stärker in ihrer Religionsfreiheit beschränkt. Das sagte er in einem Interview mit dem Christlichen Medienmagazin PRO.

Ein Netzwerk aus 18 zivilgesellschaftlichen und Hilfsorganisationen – darunter auch ADRA Deutschland –  hat die Leitlinien des Auswärtigen Amtes zu einer feministischen Außenpolitik in einem eigenen e-paper kommentiert. Es trägt den Titel Die Leitlinien zur Feministischen Außenpolitik des Auswärtigen Amtes – Ein Statement aus feministischer Perspektive. Darin werden Chancen und Herausforderungen aufgezeigt, sowie betont, dass die konstruktive Zusammenarbeit mit der feministischen Zivilgesellschaft entscheidend sein wird.

Die „Sanitarium Health Food Company“, das Gesundkostwerk der Adventisten in Australien, feierte am Hauptsitz des Unternehmens in Berkeley Vale, an der Central Coast im Bundesstaat New South Wales, das 125-jährige Bestehen.

Der „2. Bericht zur Lage der Bibel im deutschen Sprachraum“ von dem Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft, Dr. Christoph Rösel, ist erschienen. Thematischer Schwerpunkt ist die Bibelverbreitung in Deutschland.

Am 15. Juli jährt sich die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zum zweiten Mal. Anfang und Mitte Juli 2021 überquerten mehrere Schlechtwetterfronten mit Starkregen große Gebiete Mitteleuropas und verwandelten kleine Flüsse in reißende Ströme. In Deutschland waren die Flusstäler von Erft und Ahr in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen besonders stark betroffen. Mindestens 181 Menschen kamen dabei ums Leben, davon 136 in der Ahrtal-Region. Die Hilfsorganisation ADRA Deutschland e.V. hilft seitdem den Menschen in den Hochwassergebieten. Neu zum 01.07.2023 ist die Förderung der Hilfsorganisation Dachzeltnomaden.