Zum Auftakt des Kirchentages 2023 beteiligten sich die Nürnberger Gemeinden der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten am gestrigen „Abend der Begegnung“ mit einer begehbaren Nachbildung der alttestamentlichen Stiftshütte. Das Modell war eins von vielen Aktionen und Infoständen, die sich am Vorabend des Kirchentages in der Nürnberger Fußgängerzone präsentierten.

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Österreich bietet insgesamt 150 Kindern die Möglichkeit, zwei Wochen bei einem Sommercamp Natur und Freizeit zu genießen und die Belastungen des Krieges hinter sich zu lassen. In fünf Camps an schönen Plätzen in den Bundesländern Salzburg, Kärnten, Oberösterreich und Vorarlberg sollen die Kinder von qualifizierten Helferinnen und Helfern im Juli und August betreut werden.

Die Kommunikationsabteilung der adventistischen Kirchenleitung für die Länder der ehemaligen Sowjetunion (Euro-Asia Division, EAD), berichtet in ihren wöchentlichen Informationen (EAD-News), dass fünf Jugendliche aus Russland in die ukrainische Stadt Mariupol gefahren sind, um mit den dort lebenden Adventisten einen Gottesdienst zu feiern und humanitäre Hilfe zu übergeben.

Nach den wiederholten Platzierungen des Krankenhauses Waldfriede (Berlin-Zehlendorf) in den Rankings des US-Nachrichtenmagazins Newsweek und des F.A.Z-Instituts (siehe APD-Meldung vom 11. Mai) haben nun medizinische Fachgesellschaften zwei chirurgische Abteilungen des Krankenhauses ausgezeichnet. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Krankenhauses hervor.

Das Institut für ganzheitliches Wohlbefinden, Resilienz und Spiritualität (Bremen) stellt einen kostenlosen Online-Fragebogen mit 30 Aussagen zur persönlichen geistlichen Zufriedenheit zur Verfügung. Anhand der Zustimmung zu den einzelnen Aussagen kann auf Wunsch eine Auswertung erfolgen, die Aufschluss über das eigene geistliche Wohlbefinden gibt.

Bildung schaffe Voraussetzungen, damit sich die soziale, wirtschaftliche und politische Situation eines Landes verbessern kann. Mit der Schulbildung der Kinder werde der Grundstein gelegt, so ADRA Deutschland in der neuesten Ausgabe ihrer Publikation ADRA heute, die der Juniausgabe der Kirchenzeitschrift Adventisten heute beigefügt ist.

Wie stehen Mensch und Macht in Beziehung zueinander? Dieser Frage geht der britische Star-Historiker Ian Kershaw in seinem neuesten Buch nach. In zwölf Portraits beschreibt er die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts anhand von ausgesuchten politischen Persönlichkeiten wie Lenin, Hitler, Stalin, Mussolini. Dabei stellt er Diktatoren und Demokraten vor, wie Churchill, Charles de Gaulle, Thatcher und Kohl. So unterschiedlich die politischen Hinterlassenschaften der vorgestellten Personen sind, so haben sie eines gemeinsam: den unbedingten Willen zur Macht und die Gunst der Stunde. Historische Gegebenheiten, Krisen oder Entwicklungen treffen auf den maximalen Gestaltungswillen einzelner Staatsmänner (und -frauen), die es verstehen, die politischen Strukturen geschickt zu nutzen und Europa ihren Stempel aufzudrücken: als Erbauer oder Zerstörer.

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) erinnert an die Ratifizierung der europäischen Charta Oecumenica für Deutschland und startet eine neue Webpräsenz mit Informations- und Arbeitsmaterialien. Am 30. Mai 2003 hatten die damals 16 Mitgliedskirchen der ACK die zwölf Selbstverpflichtungen im Rahmen des Ersten Ökumenischen Kirchentages in Berlin angenommen und unterzeichnet. Damit stimmten sie dem vorgelegten Text für ihre Zuständigkeitsbereiche zu und versprachen, sich die enthaltenen Verpflichtungen zu eigen zu machen.

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Italien hilft den Betroffenen der Überschwemmungen in der italienischen Region Emilia-Romagna über das örtliche ADRA Büro in Cesena.

Zu Pfingsten erinnert die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, daran, dass es keine Wahrheit ohne Liebe gibt: „Lieblose Wahrheit ist Rechthaberei, schlimmstenfalls wird sie zu fanatischem Fundamentalismus“, so Kurschus in ihrer Pfingstbotschaft.